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LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12 B RG |
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LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01.08.2012 - L 18 AL 227/12 B RG (https://dejure.org/2012,23006)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01. August 2012 - L 18 AL 227/12 B RG (https://dejure.org/2012,23006)
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Arbeitslosenversicherung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 23.05.2012 - S 35 AL 2944/11
- LSG Berlin-Brandenburg, 23.07.2012 - L 18 AL 196/12
- LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12 B RG
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (9)
- LSG Berlin-Brandenburg, 23.07.2012 - L 18 AL 196/12
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Die Anhörungsrüge der Klägerin gegen den Beschluss des Senats vom 23. Juli 2012 - L 18 AL 196/12 B PKH - wird als unzulässig verworfen.Die Anhörungsrüge der Klägerin gegen den Beschluss vom 23. Juli 2012 - L 18 AL 196/12 B PKH - ist unzulässig und war entsprechend zu verwerfen.
- BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86
Trümmerfrauen
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Dieses Gebot verpflichtet die Gerichte allerdings nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG (Kammer), Beschluss vom 4.9.2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07 - BVerfGK 14, 238 = WM 2008, 2084 f, unter Hinweis auf BVerfGE 64, 1, 12 und BVerfGE 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4). - BVerfG, 20.02.2008 - 1 BvR 2722/06
Verfassungsbeschwerden gegen Planfeststellungsbeschluss für Flughafenbau …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Die Gerichte sind auch nicht verpflichtet, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden; es muss nur das Wesentliche der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienende Vorbringen in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (stRspr. des BVerfG, s zB BVerfG (Kammer), Beschluss vom 20. Februar 2008 - 1 BvR 2722/06 - BVerfGK 13, 303 = juris RdNr 9 ff mwN; Beschluss vom 31. März 2006 - 1 BvR 2444/04 - BVerfGK 7, 485, 488).
- BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 678/81
National Iranian Oil Company
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Dieses Gebot verpflichtet die Gerichte allerdings nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG (Kammer), Beschluss vom 4.9.2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07 - BVerfGK 14, 238 = WM 2008, 2084 f, unter Hinweis auf BVerfGE 64, 1, 12 und BVerfGE 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4). - BVerfG, 04.09.2008 - 2 BvR 2162/07
Anforderungen an die Substantiierung einer gegen die Verletzung des Anspruchs auf …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Dieses Gebot verpflichtet die Gerichte allerdings nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG (Kammer), Beschluss vom 4.9.2008 - 2 BvR 2162/07, 2 BvR 2271/07 - BVerfGK 14, 238 = WM 2008, 2084 f, unter Hinweis auf BVerfGE 64, 1, 12 und BVerfGE 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4). - BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 144/10 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung - …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Das SG hat ausdrücklich auf die Nachholung der Anhörung durch das Widerspruchsverfahren hingewiesen, in dem die schon seinerzeit rechtskundig vertretene Klägerin ausreichend Gelegenheit hatte, sich (auch) zu dem Vorwurf der groben Fahrlässigkeit zu äußern, dies jedoch nicht getan hat (vgl. zur möglichen Nachholung BSG, Urteil vom 7. Juli 2011 - B 14 AS 144/10 R - juris - mwN). - BSG, 08.11.2006 - B 2 U 5/06 C
Besetzung der Richterbank bei Entscheidung über eine Anhörungsrüge
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Mithin ist es Zulässigkeitsvoraussetzung einer Anhörungsrüge, dass die Klägerin das Vorliegen der Voraussetzungen (auch) des § 178a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG schlüssig darlegt (vgl. BSG…, Beschluss vom 7. April 2005 - B 7a AL 38/05 B = SozR 4-1500 § 178a Nr. 2; BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 6). - BSG, 07.04.2005 - B 7a AL 38/05 B
Voraussetzungen der Anhörungsrüge
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Mithin ist es Zulässigkeitsvoraussetzung einer Anhörungsrüge, dass die Klägerin das Vorliegen der Voraussetzungen (auch) des § 178a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG schlüssig darlegt (vgl. BSG, Beschluss vom 7. April 2005 - B 7a AL 38/05 B = SozR 4-1500 § 178a Nr. 2;… BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 6). - BVerfG, 31.03.2006 - 1 BvR 2444/04
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichterhebung eines …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2012 - L 18 AL 227/12
Die Gerichte sind auch nicht verpflichtet, jedes Vorbringen eines Beteiligten ausdrücklich zu bescheiden; es muss nur das Wesentliche der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienende Vorbringen in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden (stRspr. des BVerfG, s zB BVerfG (Kammer), Beschluss vom 20. Februar 2008 - 1 BvR 2722/06 - BVerfGK 13, 303 = juris RdNr 9 ff mwN; Beschluss vom 31. März 2006 - 1 BvR 2444/04 - BVerfGK 7, 485, 488).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 09.07.2013 - L 8 SO 187/13 Eine Anhörungsrüge kann hingegen nicht darauf gestützt werden, dass das Gericht das Recht unrichtig angewandt oder eine unzutreffende rechtliche Würdigung vorgenommen hat (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. August 2012, L 18 AL 227/12 B RG, juris Rdnr. 3).